Ein Beitrag zur drohenden AVR-Entgeltabsenkung von Gertrud Trosky
Seit der „Revolutionierung“ der AVR, 2007 noch AVR DW haben die Diakonischen Dienstgeber zum Wert der Arbeit in Pflege, nichts dazu gelernt. Kaum waren damals alle AVR-Entgelte um 10% abgesenkt, wurde in den Betrieben mit sog. außertariflichen Zulagen gearbeitet. Aussage der Geschäftsführer „ sonst finden wir keine Mitarbeiter. Was die AVR vorsieht, reicht nicht.“ Deshalb wird in vielen Einrichtungen in den oberen Entgeltgruppen großzügig mit irgendwelchen ominösen AT-Zulagen gearbeitet. Natürlich nicht in den unteren Entgeltgruppen, wir sprechen insbesondere von E1 bis E4. Die wurden schon 2007 von der Einkommensentwicklung der anderen Entgeltgruppen abgehängt.
Mit den jetzt vorliegenden Anträgen der Diakonischen Dienstgeber in der ARK DD, wird es noch schlimmer.
Es droht langfristig eine Gehaltsabsenkung um bis zu 20% in der Pflege.
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