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Der GesA fordert von der ARK-RWL eine Korrektur
Nach dem die erste Freude über die Entgelterhöhung 2012 abgeklungen war, kam die Ernüchterung in Form von Änderungen der unteren Entgeltgruppen. Viele Kolleginnen und Kollegen in der Pflege, Handwerk und Hauswirtschaft erhalten nach der Umgruppierung nur die Hälfte der Entgelterhöhung,- und das so lange, bis ihr Besitzstand abgeschmolzen ist. So richtig glauben wollte das im Gesamtausschuss niemand. Hatten sich nicht die Repräsentanten unserer Ev.Kirche im Rheinland, für ein auskömmliches Entgelt ausgesprochen? ...nichts als leere Worte. Statt mit Gutem Beispiel voranzugehen, werden die Mitarbeitenden mit dem geringsten Einkommen benachteiligt. Das ist nicht nur ungerecht, sondern für die EKiR und das DWR beschämend. Aus unserer Sicht sollte diese Fehlentscheidung der ARK-rwl sehr schnell korrigiert werden.
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Jeder Dritte der nach BAT-KF bezahlten Mitarbeitenden in der Ev. Altenhilfe bleibt 2012 ohne Entgelterhöhung. Benachteiligt sind überwiegend Frauen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
spätestens mit der letzten Gehaltsabrechnung wurde vielen Mitarbeitenden deutlich, dass sie von der Entgelterhöhung 2012 ausgeschlossen sind. Betroffen sind über ein Drittel der Kolleginnen und Kollegen in der Ev. Altenhilfe aber auch in der Hauswirtschaft und im Haustechnischen Dienst, wenn sie nach BAT-KF bezahlt werden. Sehr viele MAVen haben Ihr Unverständnis und die Verärgerung in ihrer Mitarbeiterschaft dem GesA mitgeteilt und erwarten Abhilfe. Der GesA ist zwar an der der Arbeitsrechtsetzung in der ARK/RWL nicht beteiligt, wird aber dem Protest aus Euren Dienststellen und Einrichtungen mit einer Unterschriften-Aktion Gehör verschaffen. Das wird von allen Partnern im Dienstnehmer-Bündnis NRW unterstützt. Wir werden die Listen der ARK/RWL übergeben und fordern, dass die Entgelterhöhung 2012 ohne Kürzung und Besitzstandsabschmelzung für alle Mitarbeitenden bei Kirche und Diakonie zur Auszahlung kommt.
Die Unterschriftenlisten und Flugblätter für den Aushang und zur Verteilung findet hier zum Download.
Foto: DN Bündnis ruft zur Unterschriftenaktion auf
stellvertretend für das Bündnis: Harald Afholderbach und Wolfgang Vater (verdi) Ulla Klückmannn
und Gisbert Fischer (GesA)
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Unterschriften-Aktion gegen die Entscheidung der ARK-RWL
Über ein Drittel der Kolleginnen und Kollegen in der Ev. Altenhilfe aber auch in der Hauswirtschaft und im Haustechnischen Dienst, sind von der Entgelterhöhung 2012 ausgeschlossen. Der GesA wird dem Protest aus Euren Dienststellen und Einrichtungen mit einer Unterschriften-Aktion Gehör verschaffen. Wir werden die Listen der ARK/RWL übergeben und fordern, dass die Entgelterhöhung 2012 ohne Kürzung und Besitzstandsabschmelzung für alle Mitarbeitenden bei Kirche und Diakonie zur Auszahlung kommt. Ein gerechter Lohn darf nicht nur von der Qualifikation abhängig sein. Wir meinen - Gute Arbeit ist MEHR wert !
Die Unterschriftenlisten und Flugblätter für den Aushang und zur Verteilung findet hier zum Download.
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Übergabe der ersten 2500 Unterschriften an die ARK-RWL
Die ersten 2500 Unterschriften einer landeskirchenweit angelegten Unterschriftensammlung hat der Vorsitzende des MAV-Gesamtausschusses der EKiR, Gisbert Fischer, am 24.10.2012 in Dortmund an den Vorsitzenden ARK-RWL übergeben. Mit ihren Unterschriften fordern Mitarbeitende und Mitarbeitervertreter von evangelischen und diakonischen Einrichtungen eine im Sommer dieses Jahres getroffene Regelung, welche die so genannten unteren Lohngruppen benachteiligt, zurück zu nehmen. Die Mitarbeitenden erwarten, dass der „gerechte Lohn“ nicht nur als Sozialwort ihrer Kirche gepredigt wird, sondern auch zur Auszahlung kommt.
Die Pressemitteilung dazuist hier zu finden.
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Sitzung der ARK-RWL am 24. Oktober 2012
Rechtzeitig zur Sitzung der ARK-Rwl konnten wir am 24.10. über 2500 Unterschriften übergeben. Nach
einer rund 5 Stunden andauernden Beratung hat die AKK-rwl einen Kompromiss gefunden: Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten die lineare Erhöhung um 3,5% nun bis spätestens 01.01.2013.
Da einige Einrichtungen die Erhöhung zumindest teilweise schon berücksichtigt haben, werden bereits geleistete Zahlungen angerechnet. Somit werden ab 01.01.2013 alle Beschäftigten wieder gleich behandelt.
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…aber die betroffenen Kolleginnen und Kollegen verlieren ein langes halbes Jahr bei ihrer Entgelterhöhung
Bei allem Ärger über die ungerechte Arbeitsrechtsetzung im Sommer, können wir heute mit verhaltender Freude feststellen, dass es der ARK-rwl mal wieder gelungen ist, ihre Fehler zu korrigieren. Wie fast immer im Rheinland, mit einem Kompromiss, der keine Seite in der ARK-rwl als „Verlierer“ darstellt. Schön und gut. Wir fragen uns, warum nicht gleich so? Verloren haben allerdings die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Gerade die Berufsgruppen, die mit jedem Einkommens-Cent rechnen müssen, verlieren ein langes halbes Jahr bei ihrer Entgelterhöhung. Schade, da wäre eine Sonderzahlung ein Zeichen der Wertschätzung gewesen. Ersten Rückmeldungen aus den Einrichtungen ist zu entnehmen, dass die betroffenen Kolleginnen und Kollegen mit dem Ergebnis ihres und unseres Protestes zufrieden sind. Dem schließen wir uns als GesA gerne an und danken „unserer“ Seite in der ARK-rwl für die erfolgreiche Verhandlungsführung. Gisbert Fischer